Anton Hörl: Vortrag über Bronzeguss

Wort & Musik im Münchner Künstlerhaus

Schon im 7. vorchristlichen Jahrtausend haben Menschen begonnen, Kupfer zu bearbeiten und bereits um das 4. Jahrtausend v. Chr. war die Technik entwickelt, das Metall zu schmelzen und in Formen zu gießen.

Allein diese lange Tradition der Beschäftigung mit der für den Menschen überaus wichtigen Bronze und die immer perfekteren Methoden ihrer Bearbeitung zeugen von der großen Bedeutung für die Herstellung von Geräten, Waffen und Schmuck und von der Faszination, etwas so Hartes in der Beherrschung des Urelements Feuer zu formen.

Anton Hörl, Modelleur und Entwickler bei der Porzellanmanufaktur Nymphenburg und Präsident der Künstlergesellschaft Allotria, wird Ihnen keinen „hochwissenschaftlichen“, aber einen am Beispiel seiner eigenen gegossenen Werke für jeden verständlichen Einblick in ein jahrtausendealtes Verfahren der Metallbearbeitung geben.