Tales of Sweden

Ausstellung im Kunstkabinett bis 24. Juni

Drei etablierte schwedische Künstlerinnen – eine Fotografin und zwei Malerinnen zeigen ihre Werke.

Alle drei haben die gleiche Verwurzelung – das Inselmeer von Stockholm. Diese gemeinsame Herkunft heißt, etwas Verbindendes zu haben. Das Leben dort verlangt einiges, aber man macht auch reiche Erfahrungen.

Es entwickelt die Kreativität und manifestiert sich im Werk dieser drei Künstlerinnen. Alle drei sind weltoffene Schöpfer und Reisende – im wahrsten Sinne des Wortes – sie haben viele Jahre im Ausland gelebt. Seit einigen Jahren hat sich Camilla mit ihrer Familie in London niedergelassen, Elisabeth hat ihr zweites Zuhause in New York, Madeleine ihres in Nizza.

Madeleine Pyk wird für ihre wundervollen, Geschichten erzählenden Bilder verehrt. Ihre Werke sind in vielen Museen und privaten Sammlungen in ganz Schweden prominent vertreten.

Elisabeth Zeilon ist eine weltweit bekannte Fotografin. Die Liebe zu ihrer Heimat machte ihr schmerzlich bewusst, wie die harte Realität alte Architektur in Vergessenheit geraten lässt, obwohl sie voller Geschichte steckt. In ihren Fotografien hält sie die Strukturen, die Schweden einst symbolisiert haben fest, bevor sie ganz verfallen.

Camilla Pyk fängt mit dem Malen allegorischer Figuren in ihren Werken zwischenmenschliche Beziehungen ein. Ihr geschultes, scharfes Auge offenbart unsere Gefühle und transformiert sie in lesbare Figuren.