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Entgrenzung - Flüchtlinge verarbeiten ihre Erlebnisse in Kunstwerken

Ausstellung, Donnerstag, 10.11.2016, 10.00 Uhr, little ART

Entgrenzung - Flüchtlinge verarbeiten ihre Erlebnisse in Kunstwerken

Ausstellung in den Räumen von little ART

„Wir schaffen das“ heißt es oft in Zusammenhang mit der zunehmenden Zahl an Flüchtlingen, die im letzten Jahr nach Deutschland gekommen sind. Doch wie erleben Flüchtlingskinder die Willkommenskultur in Deutschland? Sichtbar macht dies die gemeinnützigen Organisation little ART in der Ausstellung „Entgrenzung“. Sie zeigt eine Auswahl von Bildern, Objekten, Performances und Installationen von Flüchtlingskindern.

Die Ausstellung soll Grenzen testen, sich reellen Grenzen annähern und alle Grenzen ad absurdum führen. Nur der Mensch in seiner Würde bleibt unantastbar. Im Vorfeld der Ausstellung hat das Künstlerteam von little ART ein Jahr lang im Rahmen des Projekts „Willkommenskultur“ mit den Schülerinnen und Schülern von vier Übergangsklassen der Mittelschule Ichostraße und der Grundschule Ravensburger Ring künstlerisch gearbeitet.

„Mutter, ich liebe dich und ich komme bald zu dir“ (Postkarte eines 16-jährigen Jungen aus Afghanistan an seine Mutter)

Die Flüchtlinge erzählen in Bildern und Kunstobjekten über sich, über ihre Länder und ihre Hoffnung auf eine Zukunft. „Wir verstehen Willkommenskultur als Herausbildung einer Kultur des Umgangs mit Andersartigkeit. Sie ist ein kreativer Prozess des Wandels, in dem wir Kinder, die aus ihrem Land flüchten mussten, unterstützen möchten. Wir möchten ihnen mit Hilfe von Kreativität und Kunst eine Heimat hier in Deutschland bieten – in einem fremden Land, das sie nach einer langen Flucht aufgenommen hat“, erklärt Elena Janker, Gründerin und Leiterin von little ART.

„Die besondere Qualität dieser Ausstellung ist, dass die schöpferische Kraft der Jugendlichen im Zentrum steht. Das kreative Potenzial der jungen Menschen wird sichtbar. Ich möchte sie ermutigen, auch unsere Stadt aktiv mitzugestalten und durch neue Perspektiven zu bereichern“, so Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München, der an der Vernissage eine Eröffnungsrede halten wird.

little ART ist eine gemeinnützige Organisation zur Förderung der Kreativität von Kindern und Jugendlichen mit Sitz im Münchner Künstlerhaus. Hier werden täglich Workshops und Ausstellungen angeboten. Darüber hinaus konzipiert und realisiert little ART Projekte in München und auf der ganzen Welt. Alle Kinder dieser Welt haben etwas gemeinsam: Sie möchten die Welt erkunden, erobern und erleben. little ART unterstützt sie dabei, fördert ihren Entdeckungs- und Tatendrang und ermuntert sie, die Welt mit offenen Augen zu sehen und mit allen Sinnen zu erleben.

Pippi Langstrumpf aus Afghanistan

Termine

Ausstellungsdauer:
10. November 2016 – 30. März 2017

Öffnungszeiten:
Mo bis Fr von 10 bis 17 Uhr

Vernissage: Donnerstag, 10. November 2016, 18.00 Uhr

Kartenpreise

Der Eintritt ist kostenlos. Um eine Spende wird gebeten.

Weblink

www.little-art.org

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