Edgar Ende & Michael Ende
Sonderausstellung im Festsaal
Der Spiegel im Spiegel: Vater & Sohn im künstlerischen Dialog
„Es ist sowohl bei meinem Vater als auch bei mir immer ein Ziel gewesen, dass das Bild beziehungsweise die Geschichte erst fertig wird im Betrachter respektive im Leser.“ (Michael Ende)
Im Zentrum der Jubiläumssonderausstellung zum 50. Todestag von Edgar Ende und 20. Todestag von Michael Ende steht die Beziehung zwischen dem Maler Edgar Ende (1901 – 1965) und seinem Sohn, dem in Garmisch-Partenkirchen geborenen Schriftsteller Michael Ende (1929 – 1995). Michael Ende hat in seinem dem Vater gewidmeten Buch „Der Spiegel im Spiegel“, einer Sammlung von geheimnisvoll verwobenen, labyrinthischen Geschichten, die phantastischen Bildwelten von Edgar Ende kongenial in Literatur umgesetzt.
Diese Sonderausstellung gibt neue Einblicke in den künstlerischen Dialog von Vater und Sohn. Die Kunst seines Vaters war für Michael Ende der Ausgangspunkt zum eigenen poetischen Konzept. Edgar und Michael Ende sind zwei Ausnahmeerscheinungen, die nur gemeinsam wirklich begriffen werden können. Wie bei dem Phänomen des Spiegels, der sich in einem Spiegel spiegelt: Niemand kann wirklich erkennen, welcher Spiegel sich da in welchem Spiegel widerspiegelt.
Kuratiert vom Michael-Ende-Illustrator Friedrich Hechelmann.
In Kooperation mit der Phantastischen Gesellschaft e.V. Garmisch-Partenkirchen
Vater und Sohn: Edgar und Michael Ende
Matinee: Sonntag. 04.10.15, 11 Uhr:
Seerosenkreis „Die Suche nach dem Zauberwort“
Termine
Dauer der Sonderausstellung:
30.09.2015 bis 3.10.2015
Matinée am 4. Oktober 2015, 11 Uhr
Kartenpreise
Eintritt frei.
Öffnungszeiten: 10 - 17 Uhr