Bele Bachem
Ausstellung im Kunstkabinett
"Je länger man malt, um so mehr wird man zum Lernenden"
Bele Bachem
Bele Bachem, geboren 1916 in Düsseldorf und gestorben im Juni 2005 in München, war eine der bedeutendsten und universalsten deutschen Nachkriegskünstlerinnen.
Vom Vater in Kunst und Literatur vorgeprägt, studierte sie an der Berliner Kunstakademie, arbeitete an großen deutschen Bühnen als Bühnenbildnerin, gestaltete Grafiken und wurde zu einer der wenigen Surrealistinnen der deutschen Literaturgeschichte. Als Malerin gehört sie zu den bedeutenden Vertretern der sogenannten „Phantastischen Kunst“.
Von den Nationalsozialisten verboten, konnte sie in der Nachkriegszeit wieder Fuß fassen und sich in Ihrer Vielfalt mit u.a. Zeichnungen für die satirische Zeitschrift "Der Simpl", Filmplakaten, Buchillustrationen und Bücherschreiben, Bühnenbildern und vielem mehr künstlerisch ausleben.
Leihgaben aus den Sammlungen von Jörg Horn und Andreas Weische.
Ausstellungsdauer: 07.05.2015 bis 30.05.2015
Eintritt frei
Anmeldung für Besichtigung erbeten unter 089 - 59 91 84 14